[Test] CurryQueen Hamburg – Currywurst

Außenansicht der CurryQueen Hamburg

 

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CurryQueen Hamburg serviert ordentliche Currywürste in verschiedenen Schärfen und für jeden Geschmack -aber ’scharf‘ ist ja immer subjektiv…

 

Als Kind des Ruhrpotts bin ich quasi mit „Currywurst/Pommes“ aufgewachsen. Nun hat Hamburg guten Fisch zu bieten, aber Currywurst? Während meines Mittagsspaziergangs entdeckte ich eines Tages die CurryQueen Hamburg. Die Außenfassade erweckte sofort meine Neugier. Als ich dann auch noch herausfand, dass Currywurst mit verschiedenen Schärfegraden bzw. Geschmacksrichtungen auf dem Programm standen, musste ich den Laden betreten.

Das Ambiente der CurryQueen Hamburg

Bereits dar Schriftzug an der Außenfassade und das CurryQueen Gesicht im Fenster ließen mich erahnen, dass Design bei der CurryQueen Hamburg eine Rolle spielt. Auch die Einrichtung hatte einen modernen Charakter mit tollen Details wie dem Wildkopf, Entspannungslampen (die ich aus dem Ruheraum meines Fitnessstudios kenne) und eine Ecke mit Merchandise-Produkten. Hier scheint jemand mit Herzblut am Werk zu sein.

Lampe im CurryQueen Hamburg       Merchandise Regal der CurryQueen Hamburg

Wand mit Lampe und Bild        Wand mit Wildkopf

Das Essen der CurryQueen Hamburg

Von den Ruhrpott-Imbissen bin ich bereits diverse Schärfegrade gewöhnt. Ehrlich gesagt, habe ich mich allerdings selten getraut, hohe Schärfestufen zu probieren. Viele „Scharfmacher“ sind ja auch mit Warnhinweisen versehen und viele Schärfe-Wettbewerber raten auch sich hoch zu trainieren. Die verschiedenen Varianten der CurryQueen spielen neben der Schärfe auch mit dem Geschmack allgemein. Darüber hinaus liebäugelte ich mit der veganen Veggie Wurst aus Tofu. Die CurryVurst von Vincent Vegan beim Street Food Thursday war ja auch nicht schlecht. Aber nein, eine Currywurst sollte es sein!

Currywurst, Pommes, Trüffelmayo und Brot auf dem Tablett       Nahansicht der Currywurst

Fazit/Bewertung der CurryQueen Hamburg

Bisher habe ich dreimal bei der CurryQueen gegessen. Zwischen 5 und 7 Euro habe ich gezahlt. Das Menü mit Wurst, Pommes, Sauce und einem Getränk finde ich super. Vor allem die Trüffelmayo kann ich empfehlen. Die Remoulade hingegen hat weder mir noch meinen Arbeitskollegen so gut geschmeckt. Toll finde ich, dass die Saucen hausgemacht sind und die Auswahl recht groß und immer frisch war. Die Wurst und die Pommes waren lecker und frisch. Die unterschiedlichen Saucen schmeckten uns auch unterschiedlich gut, aber Geschmäcker sind ja verschieden. Eine Kollegin war mit der 3 (Jaipur) sehr zufrieden, mir war es zu mild und das Zitronengras traf in diesem Gericht nicht meinen Geschmack. „Curry Anapurna“ gefiehl mir besser, allerdings fehlte mir persönlich noch ein wenig der (Schärfe)Pfiff. Die „Curry Queen“ wurde zu meinem bisherigen Favoriten (perfektes Branding). Sie hatte eine gute Schärfe, die mit der Trüffelmayo wieder schön in Einklang gebracht wurde. Auch wenn die CurryQueen Hamburg die Saucen wahrscheinlich selbst mache, enthalten Currywurstsaucen immer recht viel Fructose. Bei meiner Fructoseintoleranz nicht die beste Wahl. Mitbetroffene sollten also vorsichtig sein! Sehr gut gefielen mir auch die Erläuterungen auf den Platzdecken und die verschiedenen Merchandise-Artikel. Wer tiefer einsteigen will, kann sich sogar das Buch der CurryQueen kaufen. Als Anregung schlage ich vor, dass man die einzelnen Saucen probieren kann bevor man wählt.

Platzdecke mit CurryQueen Erläuterungen        Buch der CurryQueen

CurryQueen gibt es übrigens auch in Karlsruhe und Pforzheim.
In einem kleinen TV-Beitrag wird die CurryQueen Hamburg sogar als Geheimtipp betitelt:

 

Allgemeiner Hinweis

Dieser Artikel spiegelt meine persönliche Meinung wieder und die Bewertung hat somit keinerlei wissenschaftliche Grundlage (es sei denn diese ist angegeben).
Ebenso basieren die Informationen zur Verträglichkeit der Produkte bei Fructoseintoleranz auf meiner persönlichen Erfahrung an dem Tag der Verkostung und sind folglich nicht als Empfehlung sondern als Erfahrung zu verstehen. Daher übernehme keine Verantwortung für abweichende Reaktionen.

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