Was für Magnesium ist gut? (Test mit Werbung, 2019)

Magnesium gibt es in vielen Formen und Geschmacksrichtungen. Warum ich es pur nehme und welches Magnesium mir als Sportlerin am besten taugt, erfahrt ihr in diesem Post.

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Magnesium & ich – wie alles begann…

Gefühlt mache ich Sport, so lange ich denken kann. Durch die erhöhte körperliche Belastung braucht der Köper mehr Vitamine und Mineralstoffe. Das gilt als gesichert. Der gesteigerte Bedarf kann mit einer ausgewogenen, an die Belastung angepassten Ernährung, abgedeckt werden.

Die Annahme, dass Magnesium bei muskulären Problemen oder Wadenkrämpfen hilft, ist nicht bestätigt.

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Tatsächlich habe ich das lange geglaubt und bin auch noch nicht überzeugt, dass Magnesium mir nicht doch hilft. Placebo-Effekt lässt grüßen.

Um sicher zu gehen, dass es Magnesium ist, was ihr wirklich braucht, lasst es beim nächsten Blutbild testen. Bei mir werden seit meiner Jugend immer wieder Eisen- und Magnesiummangel festgestellt. Seitdem mache ich meine „Kuren“: Eisen nehme ich vermehrt vor meiner Periode und Magnesium regelmäßig bzw. entsprechend meiner Belastung (weil ich an die unterstützende Wirkung glaube).

Zusätzlich nehme ich manchmal Aminosäuren. Das habe ich eine Zeit lang ausprobiert und hatte das Gefühl, dass es etwas leistungssteigernd war. Allerdings sind mir acht Tabletten vor dem Sport zu aufwendig. Sie schmecken bitter und auch hier sind positive Wirkungen wissenschaftlich nicht bestätigt.

Magnesiumcitrat oder Magnesiumoxid?

Das ist die große Frage. Die meisten Präparate basieren auf Magnesiumoxid. Es wird oft bei der Salzgewinnung aus dem Meer entnommen. Finde ich grundsätzlich gut. Auf Rohstoffe aus bestimmten Meeresregionen kann ich allerdings verzichten. Das Mittelmeer ist mir lieber als der radioaktiv verseuchte Pazifik. Leider kommt das Magnesiumoxid vieler Produkte aus China. Das ist nicht nur günstig, sondern leider auch billig.

Magnesiumcitrat ist das Salz der Zitronensäure. Es ist in zwei Formen erhältlich:

  • Magnesium Tri-Citrat – wasserfrei, positiv geladen und im Verhältnis 3:2 an negativ geladenes Citrat gebunden (Magnesiumanteil 15,7%)
  • Magnesiumcitrat: ’normales‘, wasserhaltiges Magnesiumcitrat (Anteil 8–9%)

Welches Magnesium ist jetzt ‚besser‘?

Das kommt ganz auf den Zweck an. Das Magnesium Tri-Citrat wird auch als „Sprinter“ bezeichnet, weil es die Eigenschaft besitzt, schnell in die Zellen zu gelangen. Perfekt vor einer Belastung.

Magnesiumoxid braucht etwas länger. Dafür hat es die Eigenschaft, länger in den Zellen gespeichert zu werden. Deshalb wird es auch als „Depot“ bezeichnet.

Achtung bei der Dosierung!

Neulich bin ich gefragt worden, ob es wirklich nötig sei, mehrere Kapseln am Tag zu schlucken. Ich selbst nehme Magnesium meist nach Bedarf. Das ist grundsätzlich gut, doch Vorsicht mit hohen Dosierungen! Unser Körper kann (zu geringe <11 mg und) große Mengen (>2 g) von Magnesium nicht gut verwerten.

Eine Überdosierung führt häufig zu Durchfällen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt deshalb, die Tagesdosis von 250 Milligramm nicht zu überschreiten. Je nach sportlicher Belastung überschreite ich diesen Wert und habe dadurch bislang keine Probleme. Ich versuche mich allerdings an die Empfehlung, einer gleichmäßigen, über den Tag verteilten, Zufuhr zu halten.

Magnesiumöl: Schmieren statt schlucken

Nach längeren Laufstrecken und nach Beintraining greife ich ergänzend zu Magnesiumöl. Das reibe ich nach dem Duschen auf die Beine und manchmal auch auf die Arme. Nur nicht nach der Rasur. Das brennt wie Hulle. Kein Wunder, man streut sich wörtlich Salz in die Wunden.

So what – magnesiales Fazit

Meine Empfehlung:

  • Macht einen Bluttest, um zu schauen, ob euer Körper zusätzliches Magnesium braucht.
  • Wenn ja, sucht nach einem möglichst reinen Produkt ohne Rohstoffe aus China.
  • Bedenkt, dass eine Überdosierung zu Durchfällen führen kann und nehmt lieber kleine Mengen über den Tag verteilt.

Am Ende zählt immer:
Macht das, was euch und eurem Körper guttut. Euer Körper ist euer bester Doktor.

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Dieser Post beinhaltet eine Produktprobe von Mount Natural. Die anderen Produkte habe ich selbst gekauft. Es bestand seitens Mount Natural keinerlei inhaltliche Vorgaben für diesen Post. Text und Video wurden von mir produziert.
Zu beachten ist demzufolge auch, dass im Post eine persönliche Meinung geäußert wird, die nicht auf wissenschaftlichen Grundlagen basiert (außer angegeben). Für abweichende Empfindungen/Reaktionen oder Preisänderungen übernehme keine Verantwortung.

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